Der Film "Die Poleneiche"




Eigentlich war unser Projekt „Mensch! – Das Lieben und Sterben des Marian Lewicki“ als Theaterstück gedacht und konzipiert. Doch nach Fertigstellung unseres Dramas boten wir das Stück zwei ehemaligen Schülern unserer Schule, Felix Faißt und Adrian Copitzky[Link nicht mehr verfügbar, Anm. d. Redaktion], zur Verfilmung an. Die beiden hatten schon seit einigen Jahren kleinere Filme gedreht. Ihr ehemaliger Schulkamerad Frank Kayan verstärkte das Duo.
Bevor es jedoch überhaupt losgehen konnte, musste einiges geregelt, geändert und geplant werden. Zuerst einmal musste das Stück von der Literaturwerkstatt für den Film bearbeitet werden. Innerhalb weniger Wochen wurden Schauspieler gesucht, Termine vereinbart und Requisiten zusammengestellt, welche hauptsächlich vom „Theater am Turm“ in Villingen gestellt wurden. Eine Woche darauf fanden bereits die Dreharbeiten statt, welche nur sechs Tage in Anspruch nahmen – eine Herausforderung für alle. Gedreht wurde hierbei an der Riviera, auf der Straße Richtung Volkertsweiler, in der Stadt, auf dem Gelände der Familie Brunner-Schwer und an der Poleneiche.
Danach ging es für die Filmer mit der eigentlichen Arbeit los. Über drei Monate lang wurden Szenen zusammen geschnitten, andere eingefügt und abschließend selbst aufgenommene Musik dem Film hinzugefügt.
Am 23. Juli 2007 war es dann so weit – Premiere des Films im Kommunalen Kino "Guckloch" in Villingen.
Und es geschah womit keiner gerechnet hatte: Gleich zu Beginn der ersten Vorstellung gab es schon keine freien Plätze mehr, weshalb der Film anschließend direkt noch einmal gezeigt wurde. Insgesamt gab es fünf Vorstellungen, zu denen über 500 Leute kamen. Ein Erfolg mit dem keiner gerechnet hatte. Sowohl von der Presse als auch von Privatpersonen wurde der Film immer wieder gelobt.




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