Stephan und Bernd

Thema des Kurses

Auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog ist der 27. Januar – der Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz – seit 1996 in Deutschland offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.

In dem bundesweiten Internetwettbewerb "DenkT@g" werden überdies junge Leute dazu aufgerufen, sich mit der Erinnerung an Shoa und NS-Diktatur, aber auch mit aktuellen Fragen von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen.

Was soll in dem Kurs erarbeitet werden?

Ideen und Kreativität sind gefragt! Gestaltet werden soll eine Internetseite zum Gedenken an die Opfer von NS-Diktatur und Holocaust oder/und als Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus heute im lokalen Umfeld.

Der Wettbewerbsbeitrag in Form einer Homepage wird mit Hilfe eines Content-Management-Systems (CMS) erstellt, so dass keine überzogenen Ansprüche an die technischen Fertigkeiten der Teilnehmer(innen) gestellt werden. Dadurch ist neben großen gestalterischen Freiheiten eine Konzentration auf die inhaltliche Arbeit möglich.

Kleingruppen könnten sich zum Beispiel mit:

- History-Geocaches
- Interviews mit Zeitzeugen
- Trickfilme
- Podcasts
- Geschichten
- Reportagen
- Stolpersteine
- Lieder
- ...

auseinandersetzen bzw. diese erstellen.

Was muss ich beachten?

Der Wettbewerb läuft bis zum 31. Oktober. Wir werden daher Termine blocken müssen und u.U. auch mal an einem Samstag arbeiten. Wir erwarten, dass Teilnehmer/-innen mit viel Spaß, Engagement und Kreativität an diesem Kurs teilnehmen.



Wer sind wir?

Wir, Bernd (40) und Stephan (36), sind die betreuenden Lehrer des Kurses.

Was machen wir?
Ein im Internet veröffentlichter Geo-Cache, der sich über mehrere Stationen in der Stadt Alsfeld mit der jüdischen Geschichte beschäftigt. Hierbei ist es angestrebt, dass Schülerinnen und Schüler im Geschichtsunterricht die Stationen aufsuchen und sich über die jeweilige historische Stätte informieren können.

Der fertige Geocache wird den Kollegen und Schülern der Alsfelder Schulen zur Verfügung gestellt.

Warum machen wir das?

Die Auseinandersetzung mit den Schrecken der NS-Zeit in der Schule ist leider häufig sehr theoretisch und abstrakt. Mit diesem Angebot wollen wir den Alsfelder Schüler/-innen zeigen, dass diese Verbrechen direkt vor unserer Tür passiert sind. Dies wollen wir durch die GPS-"Schnitzeljagd" so spannend gestalten, dass die Schüler bereit sind, sich auf dieses ernste Thema einzulassen.

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