Bedenken und Vorurteile





Wir entschlossen uns in den Sommerferien an einem Israel-Austausch teilzunehmen. Zwei Wochen der Sommerferien wohnten wir bei israelischen Gastfamilien und im Anschluss kamen 14 israelische Schülerinnen und Schüler zu uns nach Deutschland.
Da wir zwar schon viel von Israel gehört hatten, aber eher durch negative Schlagzeilen, wie zum Beispiel dem Krieg und den Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und Israelis, wollten wir uns einen eigenen Eindruck verschaffen. Von vielen Orten, die wir in Israel besuchen wollten, hatten wir schon gehört oder in der Bibel gelesen, wie zum Beispiel vom See Genezareth oder auch dem Toten Meer, dem Felsentempel und vielem anderem mehr.





Zudem waren wir daran interessiert Jugendliche aus Israel kennen zu lernen, hatten aber zunächst auch einige Bedenken:
Hat die jüdische Bevölkerung noch Vorbehalte gegenüber uns Deutschen? Würden wir auf Abneigung stoßen oder auf freundliche hilfsbereite israelische Juden, die uns etwas von ihrem Glauben und ihrer Kultur zeigen? Sind israelische Jugendliche anders als deutsche Jugendliche? Und wenn ja wie unterscheiden sie sich und würden sich daraus Probleme entwickeln? Wie gefährlich ist unsere Reise?
Bei vielen Gleichaltrigen stießen wir auf Unverständnis über unseren Reisewunsch und auch Freunde unserer Eltern, konnten zum Teil nicht verstehen, dass sie uns die Fahrt nach Israel trotz der ständigen Terrorgefahr erlaubten.



Nach oben




Petr GinzAuf seinen SpurenJugenbegegnung IsraelSchlusswortImpressum