Fotostory - Message

Fotostory I
In der Fotostory seht ihr ein Bewerbungsgespräch. Unter der Überschrift "Formen von Rassismus" wollen wir euch zeigen wie Ausländer, in diesem Fall Achmed Abdula, gegenüber Deutschen, hier Thomas Meyer, einen Nachteil haben.
Wir haben in übertriebener Weise dargestellt, dass immer noch viele Ausländer bei Bewerbungen oder im Beruf diskriminiert werden.
Immer noch gibt es Menschen die Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion ausgrenzen oder sogar verletzten.
In diesem Fall ist es allgemein bezogen, da er eine andere Hautfarbe und Religion hat, ist er für diesen Arbeitgeber nicht geeignet. Er ist ein Ausländer und deshalb unerwünscht, der Arbeitgeber, habt Angst vor Problemen im Betrieb, obwohl dieser hier die besseren Noten und auch den besseren Abschluss hat. Bedacht haben unsere Arbeitgeber zudem nicht, dass Achmed sogar eine Bereicherung für den Betrieb hätte sein können, da er leichter mit ausländischen Kunden ins Gespräch kommen kann und die Bank ihre Bandbreite an Kunden vergrößern könnte.



Fotostory II
In unserer II. Fotostory seht ihr im ersten Foto ein Liebespaar, Lisa und Jonah. Die beiden sind sehr ineinander verliebt und wollen ihre Liebe bald durch eine Hochzeit besiegeln. Jonah ist Jude und sehr mit seinem Glauben verbunden. Lisa ist zwar auch gläubig, aber nicht so stark mit ihrer Religion verwurzelt, dass sie diese für ihre Liebe zu Jonah nicht aufgeben würde. Jonah trägt die Kippa, das Symbol seines Glaubens ganz offen. Damit wollen wir darauf aufmerksam machen, dass sich niemand aufgrund seines Glaubens oder seiner Religion verstecken muss. Wir haben Jonah aber auch den gelben Stern ans Hemd geheftet, die Kennzeichnung, die Juden im Nationalsozialismus als "Schandfleck" tragen mussten. Das passt nicht in die heutige Zeit. Wir wollen jedoch ins Bewusstsein rufen, dass es immer noch viele Formen von Angriffen direkt gegen Juden und ihren Glauben gibt und dass "Jude" oft noch immer oder wieder als Schimpfwort gebraucht wird.
Im vierten Foto wird deutlich, dass die Eltern nichts gegen die Liebe von Lisa und Jonah haben. Auch darüber, dass sie heiraten wollen, freut sich die Mutter sofort und auch der Vater behält eine freundliche Mine.
Im Verlaufe des Gespräches (fünftes Foto) kommt aber heraus, dass sie Angst haben, dass Lisa den ihr von den Eltern mitgegebenen Glauben verliert, wenn sie ihre Religion gegen eine andere wechselt. Obwohl die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam so genannte Offenbarungsreligionen sind, also gemein haben, dass sie einen Gott verehren, sagen die Eltern nicht: "Oh, das ist ja toll, du möchtest in die älteste der drei Religionen und gleichzeitig Mutterreligion wechseln, in der der Religionsstifter Moses die 10 Gebote empfangen hat! " Nein, so wird das von den Eltern nicht gesehen, denn der Vater zeigt sich schockiert und die Mutter ist auf einmal gegen eine Heirat. Sie meinen, dass ihre Tochter ihnen durch diese Liebe fremd wird. Plötzlich ist Jonah ihr Feind.
Die Welt ist voll mit Religionen und es ist eine Tatsache, dass von vielen Menschen das Christentum als die einzig wahre Religion betrachtet wird, bzw. andere Religionen als minderwertig angesehen werden. Wie in unserer Fotostory werden viele Menschen mit anderen Religionen von Eltern in Deutschland und anderswo für ihren Sohn oder ihre Tochter nicht akzeptiert, schon gar nicht, wenn ein Wechsel der Religion für das eigene Kind ansteht - andersherum allerdings kein Problem!
Lisa würde das aber tun, weil sie Jonah liebt. Lisa und Jonah sind verzweifelt und wissen nicht was sie tun sollen. Wenn sich Lisa für Jonah entscheidet, entscheidet sie sich gegen ihre Eltern, entscheidet sie sich aber für ihre Eltern, kann sie Jonah nicht heiraten(sechstes Foto).
Viele Paare können wegen dieser Form der Fremdenfeindlichkeit ihre Liebe nicht mit einer Heirat bestärken, und müssen sich entweder von ihren Familien abkoppeln oder sich von ihrem geliebten Menschen trennen. Und beides zerreißt ihnen das Herz. Eltern und Freund geben einem so viel Liebe, und solche Entscheidungen gehören mit Sicherheit zu den Schwersten. Unsere Fotostory soll auch diesen familiären Konflikt verdeutlichen und euch anregen, hier eine Lösung zu finden (siebtes Foto).

Wir finden, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, egal gegen was oder wen, sollten aufhören. Menschen sind alle gleich, ob "schwarz" oder "weiß", egal ob "groß" oder "klein", egal ob "Jude" oder "Christ" oder … !!
Wir sind /eine/ Welt und sollten /alle zusammenhalten/!
Gebt Rassismus keine Chance, nur zusammen sind wir stark!

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