Ethik

Menschenwürde und Widerstand



Zum Gedenken an die Widerständler des 20. Juli formulierte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. h. c. Paul Spiegel, im Jahre 2001:

„Widerstand gegen eine Diktatur ist gefährlich und scheitert vielfach. Die Freiheitskämpfer zahlen oft mit ihrem Leben. Dennoch ist dieser Widerstand notwendig und sinnvoll. Er ist der Ansatzpunkt des Anstands und der Menschenwürde. Daraus folgen Freiheit und Demokratie.“

Diese Überlegung war Ausgangspunkt für unseren Ethik-Kurs, über die Verteidigung der Menschenwürde in konkreten Widerstandsleistungen nachzudenken und zu recherchieren. Inhaltlich ordnete sich diese Fragestellung in die Schnittstelle zwischen einem abgeschlossenen Halbjahreskurs zu anthropologischen Begründungen verantwortlichen Handelns und dem gerade beginnenden Kurs zur Moralbegründung aus Vernunft und Gewissen ein. Vier Arbeitsgruppen dokumentierten neben dem laufenden Unterricht ihren Arbeitsprozess sowie ihre Ergebnisse in Plakatbeiträgen zur Präsentation der Abschlussveranstaltung.

Die Themen der Arbeitsgruppen:

• Ein Definitionsversuch zu Menschenwürde und Widerstand Indochina
• Menschenrechtsverletzungen im Kolonialismus
• Menschenrechtsverletzungen heute
• Warum leisten manche Menschen Widerstand, andere nicht?



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